Wenn man ausschläft, den Vormittag im Nachthemd im sonnigen Garten bei Vogelgezwitscher (und tutenden Zügen) verplaudert, zwischendrin mal frühstückt und noch einen Milchkaffee trinkt, dann die Badetasche packt und an den Strand fährt, sich vom trüben Himmel an Moss Beach nicht abschrecken läßt, zusieht, wie der Ruheplatz der Seals von der Flut überspült wird und sie mit ihren Jungen elegant ins Wasser gleiten, weiter nach Süden fährt und an Bluff Beach die Decken kurz vor der Flutlinie ausbreitet , die Sonne brennt und die Pazifikwellen rauschend wogen,
man über seinem Buch einnickt und dann vom Hunger getrieben in Half Moon Bay in Barbara’s Fish Trap nicht wie sonst mindestens eine Stunde ansteht, sondern freie Tischwahl hat und in Clam Chowder und Meerefrüchte Tempura schwelgt, dann gibt es überhaupt keinen Grund, Montage nicht zu mögen.
Außer, dass ein paar Stunden später Wiltrud wieder abreist.