Gelesen: Frank Goosen – “Förster, mein Förster”

Der Autor (Jahrgang 1966) erzählt in dem 2016 erschieben Buch in teilweise sehr witzigen und pointieren Sätzen von einem Schriftsteller, der kurz vor seinem 50. Geburtstag steht und seinen Alltag erlebt. In der kleinen unaufregenden Stadt, mit den Freunden und Bekannten, die halt manchmal doch sehr Leute sind.

Das Buch hat mir nicht nicht gefallen, aber wirklich erfreuliche Lektüre ist anders. Es mag darin liegen, dass Goosen Skurrilitäten bis zu einem Punkt auswalzt, wo sie nicht mehr komisch sein können und dass der Alltag des Herrn Förster ohne sie einfach bloß der fade Alltag eines Herrn in den mittleren Jahren ist und mich nicht wirklich berührt.

Wer’s mag, kanns haben.

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