Wer mehr über die “Siegfried”-Produktion im Lustspielhaus wissen will, der/die lese in der größeren Menge früherer Lobeshymnen hier im Blog darüber nach. Für die Aufführung am 30. Dezember gilt meine ganze Bewunderung Constanze Lindner, die mit einer Mordserkältung und hohem Fieber ihre Kolleginnen und Kollegen und ihr sehr dankbares und begeistertes Publikum nicht hat hängen lassen und eine leicht stimmbrüchige (kein Wunder) und glänzende (so wie in “vor Fieber glänzende Augen”) Kriemhild gegeben hat. Außerdem darf ich berichten, dass Martin Frank, Shootingstar seine Rampensau nunmehr vollkommen von der Leine gelassen hat. Herrlitsch!
Die anderen waren gewohnt sehr gut, der Text schon wieder aktualisiert (ich sage nur Shutdown und Steinkohle) und wer’s verpaßt hat, soll sich ruhig recht ärgern, weil er/sie bis nächstes Jahr nach Weihnachten warten muß, bis der Siegfried wieder in Schwabing herumheldeln wird.
Hoijotoho!