Gelesen: Nic Pizzolatto “Galveston”

Was Mimi halt so macht, wenn am Sonntag die Sonne scheint – sie setzt sich im Garten in den Schatten (jahaha!) und liest einen Krimi. Und nicht nur irgendeinen, nein, einen richtig schwarzen, so schwarz und dunkel, daß ihn selbst die Amis “noir” nennen.

Dem Vernehmen und dem Klappentext nach, ist “Galveston” ein Roman. Das ist aber nur bedingt wahr. In Wirklichkeit ist es ein in einigen Anflügen sehr geglücktes literarisches Exposé für einen Film mit Matthew McConaughey. Ein Einsamer Wolf und Mittelgroß-Krimineller mit terminaler Lungenkrebsdiagnose und ganz großem Herzen erzählt seine Lebensgeschichte, irgendwo zwischen New Orleans und Ganz-Grausig-Texas. Wer sich bei der Überschrift gedacht hat “Pizzolatto, Pizzolatto… irgendwas sagt mir der Name doch”, der/die ist meiner Empfehlung gefolgt und hat sich “True Detective” angesehen. Pizzolatto ist Erfinder, Autor und Produzent dieser großartigen Fernsehserie.

Nachtrag: Da denke ich mir, das liest sich doch schon fast wie ein Drehbuch und wie meine Recherchen vor zwei Minuten ergeben haben, kommt der Film 2015 ins Kino. Überraschenderweise mit Matthias Schoenaerts als Matthew McConaughey (http://imdb.to/10Q9VNy). Dann schau ma moi.

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