More Tropical Rains

Dem Regenbeauftragten des Staates Kalifornien ist es doch noch geglückt, einen Lieferanten aufzutreiben. Offensichtlich von sehr weit weg, denn das Wetter ist seit ein paar Tagen eher subtropisch. Schwarzer Himmel, Schleusen auf, Pa-latsch. Die Art Wasserguß, die Schlaglöcher zu Binnenseen upgraded und jeden Pick-up-Besitzer zum Wasserschöpfer à la leckendes Boot. Ein Viertelstündchen Monsterschauer und dann scheint sofort wieder die Sonne, alles trocknet ab und was gerade wächst, ist um ein paar Zentimeter länger geworden und hat noch ein paar neue Triebe oder Blüten angesetzt. Dann wieder schwarz und duschschsch. Als Draufgabe gabs wohl noch ein paar Thunderstorms, offensichtlich gebraucht. Es langt meistens nur zu einem dramatischen Zackenblitz und nicht mehr. Noch nicht mal Donner. Ich glaube ja, daß die Smolts (Jung-Lachse) irgendwas mit der Dürre zu tun haben. Statt die 200 Meilen-Strecke vom Sacramento River bis zum Pazifik wie ordentliche Teenager-Fische selbst zu schwimmen, haben die Faulpelze gewartet, bis der Wasserspiegel zu flach und der Fluß zu warm war und sich dann gemütlich in Salmon Trucks zum Meer bringen lassen. Kein Wunder, daß Fisch essen klug macht.

Übrigens, der Praktikant, der fürs Timing zuständig ist, scheint bei Jack Wolfskin unter Vertrag zu stehen; es schüttet immer dann so richtig, wenn man sich wirklich gerade mal draußen aufhalten muß.

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