Toni hatte heute früh einen Termin. Macht nix, hol’ ich mir einfach gschwind einen Kaffee und warte solange im Auto. Von Bestellen bis Pappbecher mit Heißgetränk in der Hand verstreichen gut und gerne 20 Minuten. Nix da, “gschwind”! Starbucks jugendliche Baristas haben zwar keine Hüft-, aber ganz offensichtlich sowohl Logik- wie Logistikleiden: wenn vier Grünschürzen Bestellungen aufnehmen und nur eine Kaffee kocht*, dann kommt es zwangsläufig zu einem Wartehaufen Kaffeedurstiger (für eine geordnete Schlange ist weder genug Platz, noch werden die Orders in der Reihenfolge ihres Eintreffens abgearbeitet).
Warum Starbucks sich nicht an die Coffeeshop-Nomenklatura halten kann und die mittlere Bechergröße “Grande” nennen muß und nicht “Medium”? Geschenkt. Warum sie aber meine ohnehin schon auf ihren Laden angepaßte “Sabrina” (http://bit.ly/1jLN6kB) zu “Saberner” machen müssen, das hat mich heute früh doch zum Grübeln gebracht.
Nächstes Mal heiße ich Molly. Oder Hannelore. Je nachdem, wie dringend ich Koffein brauche.
* Hierzulande wird Kaffee übrigens nicht gekocht, sondern gebraut.
“nicht gekocht, sondern gebraut.” daher kommt vermutlich auch die bezeichnung “gebräu” dafür… so schmeckt kaffe in Yankeestan ja meistens …
p.s. Molly – Malone? Hatchet? Floggin’ Molly?
p.p.s. bin doch gespannt, was die Starbuckies dann aus “Hannelore” machen – “Honeylore”? “Huns galore”? 🙂
Was mir immer noch gefällt, ist ja, wenn sie einen mit einem g’schwinden “What’s your name for the cup?” nach dem Namen des Bechers fragen… 😉