Die Vereinigten Staaten von Amerika sind immer noch stillgelegt und hundertausende von “non essential” Regierungsangestellten im “Furlough”, das heißt in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt worden – möglicherweise mit der Aussicht, daß die Zwangspause rückwirkend doch noch entlohnt wird, aber nix is fix. Bloomberg hat in New York zur Selbsthilfe gegriffen und zahlt aus dem Stadtsäckel, daß Touris wieder die Aussicht von der Freiheitsstatue erleben dürfen. Aus purem Altruismus, selbstverständlich. Genau wie Arizona jetzt auch noch Gelder im bundesstaatlichen Budget freigeschaufelt hat, um den Grand Canyon Nationalpark wieder zu öffnen. Es wäre ja nicht auszudenken, wenn die Peripherindustrie litte und Hotel- und Moteliers, Hamburgerbudenbetreiber und Andenkenverkäufer ihr Wahlverhalten überdenken würden – ganz zu schweigen von den ausbleibenden Steuereinnahmen.
Aber davon wollte ich eigentlich gar nicht erzählen. Sondern davon, daß die Politisch Korrekten jetzt mahnend ihre vielen Zeigefinger erheben, weil die Bezeichnung “non essential” von den Ausgesperrten als kränkend empfunden werden könnte. Man solle doch lieber von “nonexcepted” oder “nonemergency” sprechen. Oder, wie im Falle des Panda-Cam-Verantwortlichen im New Yorker Zoo von “nonappreciated”, wörtlich: “nicht hinreichend geschätzt/gewürdigt”.
Jetzt spinnen sie vollends, die Politisch Korrekten. Oder, um den schönen Satz zu verwenden, den wir jüngst gelernt haben: They collectively left the realm of reason for wacky land.
die haben dir beim letzten rückflug verschwiegen, dass sie dich nicht in Yankeestan, sondern in Absurdistan absetzen werden…
Welcome to Wacko’s Land!!!