Man vermißt hier in der kulinarischen Diaspora immer recht viel, Quark und Leberwurst und Brezen und guten Käse und Bierschinken und Feldsalat und Obatzten und Brezen und Pfisterbrot und Kürbiskernöl und Haribo und gute Schokolade und …Viel halt.
Aber jetzt haben die Amerikaner aufgeholt und wir können ein Lebensmittel von der Fehlt-hier-Liste streichen: unter dem Namen Marché (mit vorbildlichem accent!) gibt es in manchen “produce”-Abteilungen seit neuestem Feldsalat. Wenn sie nun noch lernen, nicht die einzelnen Blätter abzuzupfen und stattdessen den Salat in Röschen zu belassen (für den Knirschbiß), dann bin ich vollkommen zufrieden. Es ist aber auch schon so ein Genuß!
(Und das Knirschen läßt sich mit der Zugabe von Karottenstreifchen erspielen.)
für den knirschbiss sind meiner erfahrung nach eigentlich nicht die röschen verantwortlich, sondern es ist die dank nicht ausreichend gründlichen waschens in den röschen hängengebliebene mutter erde 🙂 und das geht in Yankeestan ja schon aus prinzip nicht – produkte, die noch mit erde verseucht sind, im frischwarenregal! jadugreislichapfuideifi!!!
As if we fucking cared: an entree is conisdered a main course and a matinee starts at 4pm.
Do I need to say more?
allerdings heißt das zeugs auf Froschisch nicht “Marché”, sondern “la Mâche” …