The Omen

Als ich frühmorgens das Haus verlassen, spannt sich über den Himmel ein leuchtender Regenbogen, das Thermometer im Auto zeigt 42F (ist zwar kalt, aber einfach eine schöne Zahl), auf dem Weg zum Büro finde ich einen Dime (ein Zehnerl) und nicht wie üblich einen Penny (9 mal weniger bücken) und mein Glückskeks beim Mittagschinesen verspricht mir für den Abend “fun with friends”. Der Keks meiner New Yorker Kollegin unkt dagegen: “exciting times ahead”.

Was soll ich sagen: fortune cookies lügen nicht. Der Rückflug der Kollegin wurde wegen Superblizzard “Nemo”* fünf mal verschoben und davon vier mal wieder storniert, mit viel Glück ist sie heute irgendwann im Laufe des Tages von der West- an die Ostküste zurückgeflogen worden. Ich hingegen hatte einen sehr netten Abend mit einem Freund, der auf der Durchreise spontan auf ein paar Gläser Wein vorbeigeschaut hat.

*Uns hier hat Nemo eiskalte Nächte gebracht, Puderzuckerhäubchen auf den Gipfelchen über 1000m und viel Neuschnee in der Sierra (vier Autostunden weit weg und wunderbar zu ignorieren).

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