Man möchte zur Zeit nicht in Los Angeles wohnen und darauf angewiesen sein, mit einem Auto auf den dortigen Straßen von A nach B zu kommen.
Bevor demnächst das Space Shuttle Endeavor (möglicherweise ist der sehr niedrig fliegende Transport morgen sogar bei uns in der Gegend zu sehen; Rovi dazu: “Something so sad about a space-shuttle on the back of an air-plane… like watching Hugh Hefner piggy-back a 20 year old girl.”) über eine sorgfältig ausgwählte Route (Bedingung: keine Brücken; störende Bäume sind schon gefällt und Stromkabel verlegt) in ein Museum verbracht wird – “inching through the streets of Los Angeles” –  wird für das letzte September-Wochenende “Carmageddon II” herbeigeunkt. Auf dem Highway 405 soll ein Straßenerweiterungsprojekt abgeschlossen werden und er bleibt deswegen für ein ganzes Wochenende gesperrt. Das letzte Mal sind die Menschen einfach zu Hause geblieben und haben ihre Autos stehen lassen. Aber, so fragt die LA Times bang: wird das dieses Mal wieder so sein? Oder “Carmageddon II: Will the traffic strike back?”
Wir werden es sehen. Was ich dabei spannend finde, ist, daß selbst in der San Franziskaner Gegend seit zwei Wochen wieder Leuchttafeln vor dem besagten Wochenende in LA warnen, und bei Hotel- und Flugreservierungen ebenfalls Alarmfensterchen aufpoppen – selbst wenn man nicht mal im Süden Kaliforniens was buchen will.
Shuttle Endeavour gets to retire in a nice museum in California… on Earth. That lucky, lucky, lucky, lucky bitch.