Neu im Kino: The Dark Knight Rises

Spoiler Alert!

Christopher Nolan hat einen würdigen Abschluß für seine Trilogie gedreht. Gotham (sehr authentisch gegeben von New York City) wird von Batmans Gegenspieler Bane in Schutt und Asche gesprengt und geschossen und übrig bleibt – wie immer – Manhattan Island (alle Brücken sind gesprengt) als Schausplatz für eine terroristisch-anarchistische Diktatur mit Volksgerichtshof im Stile der Französischen Revolution und dem Sturm der “Wir sind die 99%”-Massen auf Reiche und Reichtümer (an Laternen baumelnde Aristokraten inbegriffen).

Der Plot ist ein wenig lahm (die Guten sind wieder mal vollkommen überrascht, daß die Bösen es vorziehen, Nuklear-Reaktoren als Massenvernichtungsmittel statt zur Stromversorgung für alle guten Gothamer Bürger einzusetzen und dann tickt die Bombe…) und ein Bane ist, trotz schlimmer Kindheit und grauseliger Maske, noch nicht einmal ansatzweise ein so würdiger Gegenspieler wie Heath Ledgers Joker. Außerdem sollte es für Batman kein Happy End geben dürfen. Finde ich.

Meine Lieblingsszene spielt im Footballstadion, die wird, wenn ich meinen Gewährsleuten trauen darf, in jedem Trailer gezeigt.

Trotzdem: Anschauen. Und gleich anschließend daheim noch einmal “The Dark Knight” ansehen. Und dann mit mir beschließen, daß in dieser Trilogie der zweite Teil der beste ist.

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