In San Bruno âwe have the windâ und diese âbreezeâ war in den letzten Wochen eher âchillyâ. Dann ist es im Garten wie in den Ferien, wo man doch vom Meer an den windgeschĂŒtzten Pool umzieht (bis auf den Umstand, daĂ die Variante mit dem Windschutz drauĂen in San Bruno leider nicht vorgesehen ist). Was habe ich also diesen wunderbar krachheiĂen Sonntag genossen! Rasch ein paar Kartons entsorgt, Nachbarin Carmen, die auf einen Schwatz vorbeischaute, Moheda vorgefĂŒhrt (âda, schau, mit zwei Handgriffen hat man ein Riesenbett, und da, schau, unter der Chaiselounge ist Stauraum fĂŒr Bettzeugâ) und sie mit einem Kaffee probesitzen lassen. Ich sollte bei Herrn Kamprad um eine Verkaufsprovision ansuchen, denn Carmen erwĂ€gt, gleich zwei davon anzuschaffen. Eins fĂŒr die âsleep-oversâ ihrer Söhne, das andere fĂŒr das GartenhĂ€uschen, wo die âin-lawsâ (Schwiegereltern) bei ihren regelmĂ€Ăigen Wochenendbesuchen ĂŒbernachten. Mit dem Pick-up sei das ja kein Problem and âyou gotta make an Ikea-run once in a while anywayâ. Mir reicht das eine â und fĂŒr zwei groĂe GĂ€ste reicht es mit.
Kurzentschlossen habe ich die Haight-Ashbury-Street-Fair Street Fair sein lassen und lieber ein biĂchen im Garten gewerkelt (man könnte sich tagelang mit Unkraut jĂ€ten beschĂ€ftigen; ich habe stattdessen beschlossen, daĂ LöwenzĂ€hne schöne gelbe und Disteln schöne violette BlĂŒten haben, toll zu den Rosen passen und alle einfach wachsen lassen). Ich habe gelesen (dazu spĂ€ter mehr), geerntet, gegossen und meine BĂŒro-To-Do-Liste ignoriert. Herrlich!
AuĂerdem Brombeeren gegessen, bis ich schwarze ZĂ€hne hatte. (Ein paar Beeren hĂ€tte ich noch, falls wer mag.)
