Hochgehyped ohne Ende. “Surreal”, “saukomisch”, “Sternstunde”. Nix da.
Mit dem dicken Klischeeschlauch auf alles gehalten. Und es dilettieren in einem selbst für Stuttgarter Maßstäbe grottenschlechten Schwäbisch ein unter Drogen gesetzter Grinsekommissar (Richy Müller), eine resolut-alliterative Schweinebäuerin Beate Bechtle (Therese Hämer), deren Gatte, die grundehrliche Haut (Klaus Zmorek) und der gemeinsame grenzdebile Sohn (Valentin Erb), das Dummschurkenpaar Jan und Jessy (Frederic Linkemann, Rilana Nitsch) sowie der böse Hop-Sing-Verschnitt (Poki Wong) in einem wenig lustigen substanzlosen Stück bis Doldinger zum Abspann bläst.
Das sind so die Fernsehabende, an denen ich mir ernsthaft überlege, was ich für die 18,36 Euro Rundfunkgebühr in diesem Monat alles gekauft haben könnte…