Ich fahre heim vom Jazzkonzert. Das ist sonntagabends um diese Zeit (irgendwann nach 23:00 Uhr) normalerweise ein unspektakuläres Unterfangen und meist so beschaulich, dass man die Musik (“Weimar”, so eine schöne Numer. Und der May. Hach!) noch ein biĂźchen in sich nachklingen lassen kann.
Gestern? Gestern wars ganz anders. Rappelvoll. Laut. Schwitzige Menschen aller Alterklassen in grellfarbenem Leichtdaunen. DIE waren bei Ed Sheeran und nicht zum Nachklingen, sondern zum orientierungslos Herumstolpern und RumbrĂĽllen da.
Der erste freie Sitzplatz eine Station vor meiner Haltestelle. Ja mir gehst weida.