Gelesen: John Scalzi – “The End of all Things”

Scalzi scheint jetzt langsam selbst genug von “Old Man’s War” zu haben und läßt seine Helden in diesem sechsten Band nach Betrug, Verrat und allerlei bösen Dingen aber sowas von knapp am Ende der Menschheit vorbeischrammen. Und dann ist die Geschichte aus und das ist gut so.

Wie schon der Band davor (s. https://flockblog.de/?p=39717) ist auch “The End of all Things” eine lose Sammlung von Kurzgeschichten, in denen die lang bekannten Helden in filmreifen Dialogen (kein Wunder, die Filmrechte hat sich Netflix gesichert und die Dreharbeiten für den ersten Teil sind schon abgeschlossen) die Katastrophe abzuwenden suchen. Manchmal übertreibt Scalzi es mit der Regel aus dem Creative Writing Grundkurs: “Nicht der Autor erklärt dem Leser, was er wissen muss, sondern er läßt es einen Protagonisten dem anderen erzählen”, aber man sieht es ihm nach. Schließlich ist Nr. 6 das Ende von allem und er kann einfach schreiben.

Lesen!

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