Neu im Theater “Sein oder Nichtsein”

Herrschaftszeiten, bin ich vielleicht froh, daß in München gerade Wiesn ist. Doch, ehrlich, bin ich. Sonst hätte doch das Volkstheater niemals nie nicht ein “Oktoberfestspezial” ausgelobt, und die Karten für zwei wunderschöne Plätze ganz weit vorne zum Preis von einem abgegeben. Oans, zwoa, das Stück zum Film g’schaut!

Die Frau Salehpour hat sich ein Beispiel an den Inszenierungen vom Chef genommen: Lustvoll spielen, mehr Unfug als Fug machen, beim Slapstick auf je-den-Fall zu dick auftragen und, ganz wichtig, die Bühne einsauen. Letzteres mehrfach. Rausgekommen ist ein sehr flottes (wie ich das Wort hasse, vor allem, wenn’s kein besseres gibt) Ensemblestück über den Popanz – ganz egal wessen, ob Parteigenosse, Schauspieler, Pilot. Ich glaube, der Herr Lubitsch selig wäre zufrieden gewesen. Ich wars.

Falls wer sich eineinhalb Stunden nett unterhalten lassen mag, hier die nächsten Spieltermine: http://bit.ly/1jCzIC5. Und wer vor- oder hinterher noch gut essen mag gehe zu http://www.nam-bo.de/.

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