An der Kreuzung gehts zu wie am Stachus um zwölfe, alle wollen entweder auf den eher klein dimensionierten Parkplatz vom Seven/Eleven* oder da wieder weg – dabei ist es Samstagnachmittag um 3:00 und ich komm’ gerade vom Pool und muß dringend heim und endlich was essen! Was ist nun wieder?
Die Nachbarsbuben klären mich auf: weil man in Amerika das Datum mit dem Monat beginnt, ist heute “7/11-Day” und zur Feier des Tages gibt es Slurpees** für umme.
Ja dann: Wohlsein!
* Seven/Eleven Supermärkte haben ihr ewiges Denkmal in Apus Supermarkt bei den Simpsons gefunden. Immer ein bißchen schmuddelig, immer mit Zeugs auf dem Warmhaltegrill, das schon beim Auflegen nicht mehr ganz echt war und immer mit einer Maschine, die farbenfrohen hochzuckerhaltigen dickflüssigen Kaltschleim in Pappbecher würgt.
** Dieser Kaltschleim heißt Slurpee und ist ein Schulbeispiel für Onomatopoesie, weil es vom ersten bis zum letzten Strohhalmzug so klingt, als wäre man längst auf dem Boden seines Milchshakes angelangt.