Feiertag, Vollmond und eine milde Nacht

Bei mir in der Straße hat gestern so gut wie jeder Nachbarhaushalt ein Cinco-de-Mayo-Assado veranstaltet. Mit konkurrierendem Mariachi-Gedudel und dem Duft aller grillbaren Fleischsorten in der Luft. Ich kam mir ja schon ein bißchen übrig vor mit meinem einsamen Wurstbrot. Aber nur bis heute früh. Da kam Carmen und hat für nachmittags zum Reste-Essen mit der Familie nach nebenan eingeladen.

20 Erwachsene, 15 Kinder (also der allerengste Kreis) und so dermaßen viel zu essen, daß ich mir gar nicht vorstellen mag, wieviel das erst gestern gewesen sein muß. Habe mich von Mamita mit Bohnen vollstopfen lassen und von Francisco mit Fleisch und daheim erst einmal einen Schnaps getrunken.

Wenn ich für den Restabend Pläne gehabt haben sollte, habe ich sie vergessen. Ich bin so satt, ich kann nicht einmal mehr “piep” sagen.

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