Mein guter Nachbar Sam hat mir zum Abschied einen Sack Hülsenfrüchte geschenkt. Zum Glück habe ich mir den (politisch selbstverständlich nicht korrekten) Blogpost verkniffen, in dem Bohnen und Mexikaner vorgekommen wären – es waren nämlich Erbsen, noch original verpackt. Fein, Erbsen mag ich noch lieber.
Also habe ich wie in meinen Kindertagen bei milder Abendsonne draußen am Gartentisch gepuhlt, mit einem Töpfchen und einem Kröpfchen zur Hand und dabei darüber nachgedacht, daß es ein bißchen ist wie Radfahren. Man verlernt es nämlich nicht.
 Knack. Schote aufdrehen. Wisch. Erbsen ausstreifen. Nächste.
Knack. Schote aufdrehen. Wisch. Erbsen ausstreifen. Nächste.
Knack…
Und genau wie früher ist die Ausbeute im Vergleich zum Müll doch eher gering.
Für mich reicht’s allemal…