Vom Wecker aus dem Schlaf gerissen mit dem unbestimmten GefĂŒhl, daĂ irgendetwas nicht ganz richtig ist. Die morgendlichen Routinen unter dem stĂ€ndigen Risiko absolviert, beim nĂ€chsten MonstergĂ€hner die Kinnlade aber ganz bestimmt auszuhĂ€ngen. Im BĂŒro kleinĂ€ugige Zombies angetroffen, zur Kommunikation durch gesprochene Sprache unfĂ€hig. Den Feierabend wegen fehlenden Lichtschwundes verpaĂt.
Was ist los? Wir haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf Daylight Savings Time umgestellt, “Spring ahead”. Ich pflege an Wochenenden keine Uhr zu brauchen und da Computer- und Smartphone selbstĂ€ndig die Zeit anpassen, habe ich’s nicht mitbekommen und war heute frĂŒh “one hour short”. Da hat er schon recht gehabt, mein Chemielehrer selig, als er mir ins Pösiealbum schrieb: “Verliere am Morgen eine Stunde und du wirst den ganzen Tag nach ihr suchen.”
Vor Herbst werde ich die wohl nicht finden, dann ist “Fall back”.