Huiuiui! Hatte ich vor knapp drei Jahren, in den pandemischen Dunkeltagen noch sehr gelitten, dass ich nicht live dabei sein konnte (s. https://flockblog.de/?p=41771), war es mir jetzt vergönnt. Und was für ein Konzert! Alle Wetter!
Dr jonge Manz vo dr Alb, inzwischen schon stolze 22 Jahre alt, hatte sich drei ebenso junge großartige Musiker mitgebracht; Hannes Stollsteimer am Piano und Keyboard, Frieder Klein, the bassman und der geniale Leo Asal am Schlagwerk und das Quartett brachte die wieder einmal bis auf den allerletzten Platz ausverkaufte Unterfahrt zum Kochen! Alles dabei, von sehr schwer getragen bis hin zu hyperfunky. Begeisternd – und schwer vorzustellen, wo die noch hinwollen, wenn sie jetzt schon so dermaßen gut sind.
Manchmal hab ich mich schon gefragt: Spielt der Manz die Musik? Oder sie ihn? Vor allem, wenn man das verschwitzte Kerlchen nach der Show den Gang lang flitzen sieht. Ohne sein Saxophon ist der viel kleiner.
Wurscht. Ging nicht um den Augen-, sondern um den Ohrenschmaus. Und den wünsche ich einem und einer jeden. Multiple Hachs!