Hach! Ach was: Hach hoch x. Wobei x eine sehr sehr hohe Zahl sein soll!
Was für wunderschöne Musik, was für ein toller Abend! Die Band um den Oud*-Virtuousen und manchmal eigenartig humorbegabten Alleinunterhalter** Rabih Abou Khalil, namentlich sein Schlagzeuger Jarrod Cagwin (Sextupel-Hach!!), der Geiger Mateusz Smoczynski und der Cellist Krzystof Lenczowski ist ihm auf diesem hohen Niveau mehr als ebenbürtig und es ist eine sehr große Freude, ihnen beim Spielen zuzusehen und bei den Klängen mitzugrooven. Die Unterfahrt war mal wieder bis zum letzten Platz ausverkauft und wir durften gemeinsam ein Konzert in Lebensmittelmusik erleben. (Ich glaube, jede zweite Komposition hatte irgendwie mit Essen zu tun. Wenn’s langt.) Man hat nicht gelebt, wenn man nicht die Ode ans finnische Fischstäbchen kennt.
So schee wars. Wenn der wiederkommt, gemma wieder hin. Wer will, darf mit.
* Wie ich jüngst gelernt habe, übersetzt man den Namen des Instruments mit “Knickhalslaute”. Hmmm.
** Ich war manchmal versucht, den inzwischen berühmt-berüchtigten Zwischenruf eines Redneck-Zuschauers bei einem Konzert der damals noch “Dixie” Chicks zu wiederholen: “Shut up and sing!”