Ich bin dann mal da

Reisen kann man dieses Verbringen von KalteuropĂ€ern in wĂ€rmere Gefilde eigentlich nicht nennen. Es ist vielmehr eine mehr oder minder langweilige Aneinanderreihung unerquicklicher Transporte, von ZuspĂ€tkomm-U-Bahn, ĂŒber Ruckelzuckel-S-Bahn ( “Ui, ein Misthaufen, da bleib ich jetzt aber doch mal stehen, ui, freie Strecke, da will ich verweilen”), gefolgt von Wandertag auf dem Flughafen, Rumsitzen und warten auf dies, fliegen, landen,applaudieren, warten auf Visa, Visakontrollen, Koffer, Bus, im Dunkeln rumschuckeln in einem Kleinbus, in dem alle Frauen Sabine heissen, und dem Begleitehemann kein besserer Scherz einfĂ€llt, als dass der Name egal sei, wenn nur GrĂ¶ĂŸe und Gewicht stimmen.

Wurscht. Ich bin da, die Luft ist T-Shirt -draußensitzmild, das Meer brandet so vor sich hin, man hat mich wohl gespeist und den FlĂŒssigkeitshaushalt reguliert und ab morgen muss ich nix, nix und nix!

Den ZurĂŒckgebliebenen selbstverstĂ€ndlich auch alles Gute. Höhö.

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