Gestern Abend im Fernsehen: “Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi”

Sauwetter, kalt und das zweite von beiden mitgebrachten Büchern schon bedenklich angelesen… Hmmm. Was kommt denn im Fernsehen? Einmal durchgezappt und schon bin ich völlig genervt. Ramsch, Ratespiele, Talentwettbewerbe, ADHS-Moderator*innen, Werbung und selbst “Tagesschau 24” wird nach einer halben Stunde wiederholt. Ich habe in den frühen Jahren dieses Jahrtausends auf selbstbestimmtes Gucken umgestellt und stelle fest, diese Vielmistprogramme-Guckkasten-Kombination aus Hyperaktivität und Dumpfheit wird nimmer meins. Nie mehr.

Obwohl ich es besser wissen müßte, entscheide ich mich für eine Wiederholung im Bayerischen Rundfunk. Einen “Niederbayernkrimi”. Hmmm. Casting und Location Scouts haben einen guten Job gemacht und zeigen die eher recht grobe Seite von Land und Leuten. Über die Landesgrenzen hinaus dürfte man diesen O-Ton Süd nicht verstanden haben, ist jetzt aber auch nicht so schlimm.

Der Fall? Hmmm. Zum Schluß wars recht ekliger Rentenbetrug mit Saufuadn, weil das Studieren z’Minga halt recht teuer ist und das Enkerl es einmal besser haben soll.

Lasse mich aber dazu hinreißen, zuzugeben, dass der Film jetzt sooo schlecht nicht ist. Schwarzkomischtragisch. So war er. Und das wieder passt zu Niederbayern. Kann man anschauen, wenns draußen dunkel, kalt und naß ist. Das passt dann auch.

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