Einen Tag nach Vojtyla (so nennen ihn nur seine engsten Freunde und Toni) kann ich mich zwar nimmer rühren, habe aber dafür meine Ausdrucksfähigkeit wieder gewonnen: mir ist, als hätte ich den Nanga Parbat mit vollem Marschgepäck und ohne Sauerstoff zügig erklommen und gleich anschließend an den Abstieg noch rasch beim Iron Man mitgemacht.
Die Therapeutin ist begeistert (“ein Behandlungserfolg wie aus dem Lehrbuch”) und wir haben Freund Vojta nun für einmal die Woche ins Programm aufgenommen. Darüber hinaus habe ich mich für einen Kurs zum Erlernen von Muskelentspannungsmethoden angemeldet. Und dann sind da auch noch meine Zuckerpuppen von der Wasserhüpftruppe.
Kaum hat der Mensch Rücken, schon wird er zur Sportskanone…