Neu im Kino: Dune

Der Film hat echt alles: einen reizenden Mitgucker, die bequemsten Kinostühle, auf denen ich je gesessen habe, mit extra Fußhockerchen (-höckerchen?), weil der Matthäser wegen der Pandemie umgebaut hatte, einen Super-Cast, OV, blau-blau-blaue Spice-Augen, eine Weltraumschlacht, die sich von und zu schreibt, tolle Kampfszenen, Wadi Rum und Petra-Schlucht, beeindruckende Bilder, einen Hans-Zimmer-Soundtrack, der meistens zu laut war und über die Wüste wegorgelt und -streichert, als gäbe es kein Morgen, sympathische Handlungsträger, die einem weggemordet werden, richtig schurkige Schurken, Sandwürmer und Wüstenspringmäuse, Libellenchopper, wunderschöne Kostüme, großartige Ausstattung, kiloweise klug eingesetzte CGI. Einfach alles.

Bloß das mit der Handlung, das haben sie weggelassen. Wir fühlten uns die ganze Zeit wie Warten-auf-Teil-2.

Lieber Frank Herberts Buch noch einmal lesen.

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