Thom Luz, verantwortlich fĂŒr Inszenierung, BĂŒhne und Licht bezeichnet sein Werk als “Bild in KlĂ€ngen”. Er schafft eine Traumwelt, in der sich Bilder und Töne begegnen, einander anspielen und ergĂ€nzen. Ganz eigen. Ganz fremd. Meist schön. Oft komisch, oder nein, eher lustig, erheiternd.
HĂ€tte die AuffĂŒhrung eine Stunde gedauert, wĂ€re sie gewesen wie einer jener TrĂ€ume, die lange bei einem bleiben, weil sich einzelne Bilder wieder nach vorne in die bewuĂte Welt tragen. Leider waren es zwei. Und vor den Traum schob sich die RealitĂ€t zu eng besetzter BĂ€nke und furchtbar schlechter Luft. Schade.