Nach den miesen Erfahrungen der letzten Zeit ertappt man sich am Bahnsteig dabei, dass man bei der Durchsage “Der Zug nach MĂŒnchen ist heute um fĂŒnf Minuten verspĂ€tet” unwillkĂŒrlich auf die eigentliche Hiobsbotschaft wartet. Bis jetzt ist es bei den paar Minuten VerspĂ€tung geblieben, drauĂen isses noch hell und in einer halben Stunde sind wir schon in Ulm.
FahrplanmĂ€Ăig. Das fĂŒhlt sich irgendwie surreal an.
Aber dann zeigt die Bahn doch, dass man sich auf sie verlassen kann und alles bleibt, alles bleibt, wie es war: der VerspĂ€tungsalarm erreicht mich per e-mail pĂŒnktlich um 22:16 Uhr. Bei der Einfahrt in Pasing.