Ja. Ich weiß. Jede/r sagts einem. Ständig. Genesung ist kein linearer Prozeß und manchmal gibt es Rückschläge. Aber trotzdem. Hätte mein Neuknie nicht eine Ausnahme sein können?
Jetzt sind wir jeden Tag mit großen Schritten vorangeschritten (literally) und liegen statistisch lässig im oberen Viertel der möglichen Heilgeschwindigkeitsprognosen und dann kommt so ein Tag wie heute nach einer Nacht wie der letzten, an dem mir nun schon der zweite Therapeut in Folge erzählt, dass wirs nicht übertreiben sollen und uns schonen und langsam tun und unter Zwang gar nix vorwärts geht. Menno! Mog ned.
Angebot zur Güte: ich leg mich jetzt am hellen Vormittag eine halbe Stunde hin, das Knie kriegt eine Quarktasche* und danach reden wir einfach nicht mehr über Stagnation oder gar Rückschritt. Okay?
* s.u.
