Ich packe meinen Koffer

Ein. Und Aus. Ein. Und Aus. Was nach Atemübung klingt, ist bei mir der VWK (Vierwochenkoffen – klingt besser als “Koffer“, oder? – für Krankenhaus und Reha) und steht mir hier oben! Ich habe bis dato immer gerne gepackt, denn dann gings auf Reisen und wenn keine sauberen Klamotten mehr übrig waren, ging es mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause. Aber der VWK der schafft mich.

Für heute habe ich ihn einfach erst mal aus dem Weg geschoben. Mag nicht schon wieder alles zurück in Schränke räumen. Vielleicht morgen. Vielleicht orientiere ich mich aber auch an Mary Poppins und dirigiere die Inhalte mit einem Liedchen auf den Lippen zurück, wohin sie gehören. Doch, das ist eine schöne Vorstellung. Ich öffne alle Schranktüren und Schubladen, entfalte meinen Faltstock, stimme mein Ordnungschanson an und stehe stockschwingend schön mittig im Raum, während alles – und zwar ordentlich und wohlgefaltet – wieder auf seinen Platz segelt.

So mak wi dat.

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