Very British. Very unterhaltsam.
Samuel L. Jackson in gottschalkkonformen Buntoutfits mit einem umwerfenden Frbachfehler als Weltenzerstörerschurke gegen die Crème de la Crème der britischen Gentleman-Spione (Michael Caine, Colin Firth (hach!), Jack Davenport etc.) in einem fröhlichen Zitatenparforceritt durch die Agenten- und viele mehr Filmhistorie. Mit ebenso fröhlichen Seitenhieben gegen die britische Klassengesellschaft.
Dazu ein gutaussehender Rookie (den Anfänger gibt Taron Egerton) aus der Unterklasse, der sie am Ende alle raushaut (das ist kein Spoiler; so funktioniert das im Film immer) und – jetzt kommt ein Spoiler – als Begleittier einen Mops wählt, weil er den Welpen fĂĽr einen Kampfhund hält. Den nennt er “JB”, nicht nach James Bond, auch nicht nach Jason Bourne, sondern… Na? Richtig. Nach Jack Bauer.
Man muĂź fĂĽr die Kingsmen nicht extra ins Kino gehen, aber einen lustigen Abend vor der Glotze verbringt man mit ihnen allemal.
Anschauen!