Vive la Versatilité!

“We totally lucked out today” freut sich ein Kollege, als es uns wider Erwarten gelingt, eine schwierige Aufgabe recht schnell und erfolgreich zu lösen. Davon abgesehen, daß mich das auch freut, bin ich fast noch mehr begeistert von der Versatilität der englischen Sprache, wo man das Substantiv “luck” mal schnell in ein Verb umwandelt. Wobei, “to luck out” ist nur im Amerikanischen was Gutes, im Britischen Englisch bedeutet es, daß das Glück einen verlassen hat (ist irgendwie auch logischer). Hätten die mich mal vorher gefragt: mit ein bißchen Konsistenz wäre es doch so einfach gewesen, mögliche Mißverständnisse zu vermeiden.

Ich schlage also vor, die Präposition dem gängigen Sprachgebrauch anzupassen und fürderhin die Formulierung “we totally lucked up” zu wählen.

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