Gelesen: Steven Appleby – “Dragman”

Das ist mal ein ehrgeiziger Ansatz: Bildergeschichte, Mörderkrimi, Superheldenepos, Trans-Szene, Seelenräuberschurken, die Erfindung des Konzepts von Himmel und Hölle und außerdem dies und das sowie jenes und selles.

Appleby hat fast 20 Jahre an dem recht komplexen Buch gearbeitet, ungefähr genauso lange, wie es gedauert hat, bis er öffentlich als Transfrau auftrat.

Man sollte es lesen. Ein Plädoyer für Toleranz mit eingeschlossenem Appell zum Selberdenken und hübschen Bildern kann, gerade in diesen manchmal doch sehr stupiden Zeiten, gar nicht schaden.

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