braucht es, um eine Glühbirne in einem Scheinwerfer auszuwechseln?
6 (in Worten: sechs)
Das ist kein Witz. Vom Werkstattleiter über den gepiercten Freddy wieder zurück zum stellvertretenden Werkstattleiter, der an den bärtigen Wolfi delegiert, der an den zappeligen Zoran abgibt, der schließlich den Pickelstift mit den kleinen Händen herbeiruft, hat sich eben ein halbes Dutzend Männer in fescher Workware eine Dreiviertelstunde damit abgeplagt, mein Auto wieder mit der vorgeschriebenen Menge an Licht zu versorgen.
Wetten, dass es bei Toyota irgendwo einen Designer gibt, der seine kleine Schwester sehr liebhat und der darum seinem Automechanikerschwager ab und zu mal ein kleines Geschäfterl zuschustern wollte – und wegen dieser japanischen Familienharmoniemaßnahme habe ich jetzt für ein lumpiges Glühbirnchen das Äquivalent für die Gesamtstraßenbeleuchtung einer mittleren Kleinstadt gelöhnt.
Sei’s drum. Hauptsache, das Auto eiert nachts nicht mehr halbblind durch die Gegend.