Krankenhaus, außen. Klappe, die zweite

Ich habe keine Worte, um zu beschreiben, wie dick ich es habe, dass man mich schon wieder nicht als operationsfähig befunden und nach Hause geschickt hat.

Wenn’s ein Witz wäre, hätte er Aussichten auf den schlechtesten dieses Jahrtausends. Ist aber keiner. Wieder Tests. Wieder warten. Frühester neuer OP-Termin (sollten die Tests negativ zurückkommen) ist in drei Monaten; da hatte ich eigentlich geplant, längst wieder herumzuspringen.

Ich habe angefangen, Astrid Lindgrens Tagebuecher 1939 – 1945 zu lesen und sie hat die Worte gefunden, die mir fehlen: „Man kann sich immer damit troesten, dass es noch schlimmer werden wird“.

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