Wenn ich auf der Besetzungsliste von “A Chorus Line” gestanden hätte, wäre der Film unter dem Titel “Domino Day” in die Lichtspielhäuser gekommen. Bis dato hatte ich angenommen, dieses mein Nulltalent, Choreographien zu adaptieren (“uhund jetzt alle einen Kreuzschritt links. ALLE!”), wäre unschlagbar, doch gestern im Bewegungsbecken der IRENA-Reha habe ich meinen Meister gefunden. Der war nämlich schon von der simplen Anweisung, sich diagonal zu bewegen (rechtes Bein und linker Arm nach vorne, dann wechseln) solchermaßen überfordert, dass er wilde Fontänen aufwirblend durchs Becken pflügte und jeweils bereits nach spätestens einer halben Bahn entknotet werden mußte.
Zum Glück waren wir wegen Pfingstferien und Allgemeiner Freitagsnachmittagsunlust nur zu zweit im Pool – bei den sonst üblichen bis zu acht Teilnehmern wär’s ohne Baywatchretter nicht gut ausgegangen.
Domina Day?
Sounds good. Nehm’ ich. 🙂